Cybercrime/Cybersecurity | Master

Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester 2023/24 ist abgelaufen.
Der Bewerbungszeitraum für das Wintersemester 2024/25 beginnt am 15. April 2024. Registriere dich für unseren Newsletter und wir informieren dich über den Start der Online-Bewerbung. In einigen Studiengängen haben wir noch freie Studienplätze, hier ist eine Bewerbung für das kommende Wintersemester noch möglich.

Fakultät Angewandte Computer- und Biowissenschaften
Studiengang Cybercrime/Cybersecurity
Abschluss Master
Akademischer Grad Master of Science
Beginn Wintersemester
Regelstudienzeit 4 Semester
Kategorie Informatik
Studienform Vollzeitstudium
Studiengangssprache deutsch
Zulassungsbeschränkung Nein
Studiengebühren Nein
Credits 120
Akkreditiert Ja  /  Informationen zur Akkreditierung
Bewerbungs-Portal Online-Bewerbung

Studienziel

Sicherheit für unsere digitale Welt.

Betrug, Fälschung, Sabotage, Spionage: Wer ins Bundeslagebild Cybercrime blickt, sieht eine Abbildung der Straftatbestände der analogen Welt. Dabei explodieren Fallzahlen und die Schadenssummen, die eigenständig agierende Cyber-Kriminelle bei staatlichen Institutionen verursachen. Das Bewusstsein für IT-Sicherheit ist geschärft. Doch es fehlen Fachleute.

Um Verbrechen im Internet aufzuklären oder durch die richtigen Maßnahmen schon vor der Tat zu verhindern, benötigen Firmen und Behörden wie Polizei, LKA und BKA Personal, das die Werkzeuge der Cyber-Kriminalität versteht. Viele Informatiker:innen erlernen dieses Wissen erst nach ihrem Studium auf eigene Faust. Das Masterstudium Cybercrime/Cybersecurity in Mittweida macht das überflüssig: IT-Schwachstellen zu identifizieren, die öffentliche und privatwirtschaftliche Infrastruktur gegen Angriffe abzusichern und Mittel der digitalen Forensik zur Verbrechensaufklärung zu nutzen, sind die Inhalte von Cybercrime/Cybersecurity.

Karriereperpektiven

Gefragte Spezialist:innen in der Wirtschaft, bei Polizei und Kriminalämtern.

Die Berufsperspektiven für alle, die Cyber-Kriminalität aufklären oder verhindern wollen, sind extrem spannend. Angesichts aggressiver Handlungen von staatlichen Akteur:innen und individuellen Cyber-Kriminellen bauen Staat und Wirtschaft ihre Anstrengungen aus, um deren Angriffe abzuwehren oder zumindest aufzuklären.

Spezialist:innen werden von Unternehmen und Behörden mit Hochdruck gesucht, wobei an verschiedensten Wissenschaftseinrichtungen intensiv an Mitteln zur Gefahrenabwehr und Verbrechensaufklärung geforscht wird – unter anderem an der Hochschule Mittweida. Absolvent:innen des Studiengangs Cybercrime/Cybersecurity arbeiten folglich unter anderem an

  • der Ermittlung von Straftäter:innen für die Polizei,
  • der Abwehr von hybriden Angriffen auf kritische Infrastruktur für BKA, LKA und Bundeswehr,
  • der Verhinderung von Angriffen auf Unternehmen,
  • der Erforschung von wirksamen Abwehr- und Aufklärungsmechanismen gegen Cyber-Kriminalität.

Die Master-Absolvent:innen der Hochschule Mittweida sind durch ihr Studium dabei im Vergleich zu anderen Berufseinsteiger:innen in der Lage, früher komplett eigenständig zu arbeiten oder ganze Teams zu führen. Zudem steht den besten Mittweidaer Absolvent:innen an der HSMW die Möglichkeit der Promotion offen.

Studienaufbau

Verbrechen verhindern oder Verbrechen aufklären? Ein Studium, zwei Fähigkeiten.

Der Studiengang Cybercrime/Cybersecurity verzahnt digitale Forensik und IT-Sicherheit in einem deutschlandweit einzigartigen Masterstudium und steht allen Bachelor- und Master-Absolvent:innen offen, die sich in den Bereichen Cyber-Sicherheit und -Kriminalität weiterbilden möchten. Insbesondere richtet es sich an Absolvent:innen der Fachrichtungen Informatik sowie Forensik. Vorkenntnisse auf dem Gebiet der Programmierung sind für den Studienablauf hilfreich aber für ein erfolgreiches Studium nicht nötig.

Jedes Semester gliedert sich in einen Pflicht- und einen Wahlpflichtbereich. Aus dem Wahlpflichtbereich stehen in jedem Semester 3 Module zur Verfügung, von denen zwei ausgewählt werden müssen.

Die Pflichtmodule beinhalten Kompetenzen aus den Bereichen Netzwerkforensik, Mobile Forensik, Softwarearchitektur sowie Höhere Konzepte der Informatik. Dabei steht das Aufdecken von Beweismitteln auf elektronischen Spurenträgern im Mittelpunkt, aber auch das Entwerfen komplexer informatischer Systeme inklusive Datenbanken und Multimedia-Anwendungen wird betrachtet.

Der Wahlpflichtbereich vermittelt Kenntnisse in den Feldern Modellierung/Dunkelfeldforschung, Elektronische Forensik und Kryptologie und ergänzen somit die Kenntnisse der IT-Forensiker:innen und Cybercrime-Spezialist:innen.

Alle Module integrieren aktuelle Forschungserkenntnisse in IT-Sicherheit und digitaler Forensik. Dabei profitieren die Studierenden besonders von der Forschungsstärke der Hochschule Mittweida und den Tätigkeiten der Lehrenden als Gutachter:innen für Sicherheit- und Ermittlungsbehörden sowie Unternehmen.

Zugangsvoraussetzungen

Das Studium im Masterstudiengang Cybercrime /Cybersecurity

an der Hochschule Mittweida kann aufnehmen, wer

  • einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss in einem einschlägigen Studiengang  oder
  • einen als gleichwertig anerkannten Abschluss nachweisen kann.

Bewerbung und Zulassung

Dein Interesse ist geweckt?

Dann registriere dich unter hs-mittweida.de/bewerben. Sobald du alle Formulare und Nachweise übermittelt hast, kannst du dich für das Studium immatrikulieren. Mit der Immatrikulation hast du deinen Studienplatz in Mittweida sicher.

Alle Informationen zu Bewerbungsfristen und den erforderlichen Unterlagen findet du in den Hinweisen zur Bewerbung.

Für internationale Studienbewerber gelten gesonderte Bewerbungsfrist. Alle Informationen dazu gibt es auf der Seite für internationale Studieninteressierte.

FAQ - Häufige Fragen

Der Masterstudiengang Cybercrime/Cybersecurity richtet sich an Bachelor-Absolvent:innen in den Bereichen Cyber-Sicherheit und -Kriminalität, insbesondere an Interessenten der Fachrichtungen Informatik sowie Forensik. Programmierkenntnisse sind hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich.

Um das Studium aufzunehmen, musst du einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss, wie z. B. einen Bachelor in einem einschlägigen Studiengang oder einen als gleichwertig anerkannten Abschluss nachweisen können.

Das Studium setzt sich in den ersten drei Semestern aus vier Pflichtmodulen sowie drei Wahlpflichtmodulen, von denen jeweils zwei belegt werden müssen, zusammen. Im vierten Semester schließt die Masterarbeit das Studium ab.

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